Advanced Blockchain AG: Portfoliounternehmen peaq tritt als erstes Blockchain-Unternehmen der Automotive Industry Association bei
Seit April 2021 ist die peaq Technology GmbH, ein Portfoliounternehmen der Advanced Blockchain AG, Mitglied der Automotive Industry Association. Das Kernanliegen von peaq ist es, als Teil des Vereins zum Erfolg der Elektromobilität in Deutschland beizutragen. peaq strebt ein offenes und herstellerunabhängiges Ökosystem an, um den Lade- und Bezahlvorgang von E-Autos zu optimieren.
Das 2017 gegründete Berliner Unternehmen peaq ist das erste Blockchain-Softwareentwicklungsunternehmen, das Mitglied der Automotive Industry Association (VDA) wurde. Das Kernziel von peaq ist es, den VDA bei seinen Zielen zu unterstützen, Mobilität noch sicherer, effizienter, komfortabler sowie umwelt- und klimafreundlicher zu machen und einen wesentlichen Beitrag zur Zukunft der Mobilität zu leisten. Das junge Unternehmen ist überzeugt, dass diese Ziele nur durch die Einbindung und Zusammenarbeit von Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft erreicht werden können und nicht durch proprietäre Lösungen. In diesem Zusammenhang will das in Berlin ansässige Unternehmen im Rahmen seiner Mitgliedschaft zur digitalen Transformation der deutschen Automobilindustrie beitragen.
Ein Schwerpunkt von peaq ist die Frage, wie die Distributed Ledger Technology (DLT) am besten in der Mobilität eingesetzt werden kann. Das Team um peaq-CEO Till Wendler bringt sein Know-how aus über vier Jahren Entwicklung dezentraler Infrastrukturen ein. Eine Plattforminfrastruktur, auf der Unternehmen ihre Produkte, Technologien und Märkte auf sichere und vertrauenswürdige Weise aufbauen und verbinden können.
„Wir sind sehr stolz darauf, als erstes Blockchain-Softwareentwicklungsunternehmen im Rahmen des Spitzenverbands der deutschen Autohersteller an der Zukunft der Mobilität zu arbeiten“, sagt Till Wendler, CEO von peaq. „Derzeit gibt es zu viele Hürden, die die Elektromobilität bremsen und Verbraucher verunsichern. Insbesondere der Lade- und Bezahlvorgang ist immer noch fragmentiert, kompliziert und intransparent. Wir sind der festen Überzeugung, dass diese Herausforderung durch ein offenes und herstellerunabhängiges Ökosystem gelöst werden kann. Hier möchten wir eng mit den Herstellern der Automobilindustrie sowie mit den relevanten Akteuren aus Politik und Gesellschaft zusammenarbeiten.“
peaq arbeitet seit 3 Jahren mit einem großen deutschen Automobilkonzern an einer dezentralen Plattform für Elektromobilität, die Lade- und Bezahlprozesse für E-Autos um ein Vielfaches vereinfacht und eine Erweiterung des bestehenden Plug&Charge-Standards darstellt. Nach der Registrierung auf der dezentralen Plattform erhält jedes Auto und jede Ladestation eine eigene souveräne Identität, die auf der Distributed Ledger Technology (DLT) von peaq existiert. Basierend auf der souveränen Identität kann sich das Elektroauto an der Ladesäule authentifizieren. Ist dies erfolgreich, kann der Ladevorgang beginnen. Während des Ladevorgangs wird die fließende Energie präzise gesteuert — die Ladestation rechnet dann exakt ab. Künftig kann das Bezahlen an der Ladestation somit Peer-to-Peer erfolgen — also als unkomplizierter, schneller und vor allem sicherer Vorgang. Mit dem Einsatz der neuen Technologie und der daraus resultierenden dezentralen Infrastruktur können die bisherigen Probleme gelöst und ein Ladenetz aufgebaut werden, das den Bedürfnissen des Marktes und der Gesellschaft gerecht wird. Dies erfordert ein Umdenken: Statt proprietärer Lösungen, die bisher dominierten, sind Kooperationen, auch herstellerübergreifend, unerlässlich.
Weitere Informationen über Advanced Blockchain AG und peaq finden Sie auf deren jeweiligen Websites, https://www.advancedblockchain.com/ und https://www.peaq.io/.
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